Rückblick zur 2. Dialogplattform Nachhaltigkeit am 18.09.2025
Der Innovationscampus Nachhaltigkeit nutzt die Netzwerke der Universität Freiburg und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und baut seit 2024 sein eigenes Innovationsökosystem und -netzwerk aus. Dazu nimmt der ICN, entweder durch die Geschäftsstelle, das Forschungsdirektorium oder die Projekte an verschiedenen Veranstaltungen teil, sei es als Gast oder mit einem aktiven Beitrag.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung aller Veranstaltungen.
Der vierte ICN‑Projektworkshop am 25. Nov 2025 in Karlsruhe zeigte, wie die sieben laufenden Projekte messbare Fortschritte erzielen und das Innovationsökosystem am Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) nachhaltig vernetzen. Dank intensiver Zusammenarbeit entstehen konkrete Transfer‑Perspektiven für bereits erreichte Ergebnisse. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden - Projektmitarbeitende, das ICN-Forschungsdirektorium, sowie Projektpartner:innen - für die rege Diskussion, den offenen Austausch und die gelebte Zusammenarbeit. Zum LinkedIn-Beitrag
Im Rahmen des ersten Zukunftsforum Klima der Erzdiözese Freiburg veranstalteten Prof. Dr. Arnim Wiek und David Pfeiffer-Hiß (Humboldt-Professur für Nachhaltige Ernährungswirtschaft, Universität Freiburg) einen Workshop mit dem Titel „Was kostet’s und wer zahlt’s? – Nachhaltigkeit in der Gemeinschaftsverpflegung“. Der Workshop begann mit einer kurzen Vorstellung erfolgreicher Praxisbeispiele, wie nachhaltige Maßnahmen in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung betriebswirtschaftlich tragfähig umgesetzt werden können. Dabei geht es um ein breites Spektrum an nachhaltigen Maßnahmen – von Speiseplanung über Einkauf bis hin zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Lösungen für den Fachkräftemangel. Anschließenden hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, geeignete Maßnahmen für ihre eigene Einrichtung zu identifizieren und erste Umsetzungsschritte zu planen. Dabei wurden insbesondere Kosten- und Umsatzstrukturen berücksichtigt und passende Förderangebote aufgezeigt. Zur Landingpage der Veranstaltung
Das ICN-Projekt „Visionen der Nachhaltigkeit“ startete seine dritte Filmreihe, die dem Thema „Well-being“ gewidmet ist – neben Klimaschutz und Ressourcenschonung ein weiterer Forschungsschwerpunkt des ICN. Die beiden ausgewählten Dokumentarfilme aus den Niederlanden und Deutschland zeigen die vielen positiven Auswirkungen von Radfahren auf Menschen und ihre Städte und was es bedeuten kann, wenn Menschen und (Nutz-)Tiere friedlich und gewaltfrei miteinander leben dürfen. Begleitet werden die Filme auch diesmal wieder von weiterführenden Exkursionen und Vorträgen. Zum Programm
Beim diesjährigen Thema „Stadt der Zukunft“ ging es unter anderem um die Themen Smart Citys, Stadtplanung und Architektur, Nachhaltigkeit, Energieversorgung, Mobilität und Digitalisierung. Im Rahmen der KIT Science Week präsentierten sich die ICN-Projekte am Friedrichsplatz in Karlsruhe mit einer Plakatausstellung und im MobiLab – direkt vor dem Naturkundemuseum.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Vertreter des KIT und einem Impulsvortrag zur städtischen Klimaentwicklung wurde auch das ICN-Projekt PROLOK vorgestellt. Die anschließende Diskussion zur Stadtentwicklung bot spannende Einblicke und regte zum Austausch an.
Das MobiLab war die ganze Woche über geöffnet. Zum LinkedIn-Beitrag
Am Donnerstag, dem 16. Oktober 2025, fand im Rahmen der KIT Science Week eine Ausstellung des ICN-Projekts ZUKAMAS unter dem Titel „Bäume für die Stadt von Morgen“ statt. Zwischen 11:00 und 17:00 Uhr präsentierte das Projektteam seine Forschung zur Rolle von Stadtbäumen für eine klimaresiliente Stadtentwicklung.
Die Ausstellung veranschaulichte, wie Bäume zur Lebensqualität und Widerstandsfähigkeit urbaner Räume gegenüber den Folgen des Klimawandels beitragen können. Besucherinnen und Besucher wurden eingeladen, sich aktiv zu beteiligen und eigene Perspektiven einzubringen.
Ein zentrales Element war die Mitmachaktion, bei der Teilnehmende einen symbolischen Baum gestalteten. Auf bunten Kärtchen hielten sie persönliche Gedanken fest – etwa, warum Bäume für sie wichtig sind oder welche Erinnerungen und Wünsche sie mit Stadtgrün verbinden. Diese Kärtchen wurden zu den „Blättern“ des Baumes und machten die vielfältige Bedeutung urbaner Bäume für die Gesellschaft sichtbar.
Am 18. September 2025 fand die zweite Dialogplattform Nachhaltigkeit des Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) im Medientheater des ZKM Karlsruhe statt. Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Kunst und Kultur kamen unter dem Motto „Gemeinsam Innovativ“ zusammen, um sich zu vernetzen, aktuelle Aktivitäten des ICN kennenzulernen und gemeinsam weiterzuentwickeln.
Inspirierende Impulse, ein lebendiger Transfertalk und interaktive Workshops boten Raum für Austausch und neue Ideen. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie transdisziplinäre Zusammenarbeit gelingen kann – und wie wichtig sie für eine nachhaltige Zukunft ist.
Im Rahmen einer Keynote, sowie einer Panel Diskussion sprach Humboldt-Professor Arnim Wiek über die Rolle der Ernährungswirtschaft für einen nachhaltigen Lebenswandel. Dabei zeigte er auf, wie nachhaltige Innovationen in mittelständischen Unternehmen zu Multiplikatorinnen für ein nachhaltiges Ernährungssystem werden können – wenn diese Unternehmen ausreichend Unterstützung erhalten: „Politische Maßnahmen, Förderprogramme, Schulungen, Vernetzung und Medienarbeit können zur Verbreitung und Beschleunigung sozialer Innovationen beitragen“, so Wiek. Vor allem aber, so der Nachhaltigkeitsexperte, brauche es einen positiven Ansatz – weg von einer reinen De-Konstruktion der Probleme hin zu einem lösungsorientierten Forschungsparadigma, das Hand in Hand mit einem lösungsorientierten Journalismus gehen müsse: „Wir müssen unsere Obsession mit Problemen in Wissenschaft und Medien überwinden.“ Zur Zusammenfassung des ComLab#10 (english)
Das mobile Partizipationslabor MobiLab des Eucor Hochschulverbundes brachte vom 22. bis 25. Juli 2025 auf dem Platz der alten Synagoge Wissenschaft und Gesellschaft in Dialog. Dabei waren auch die ICN-Projekte ZUKAMAS, „NaWo-Collab“ und „Innovation Communities“.
Am Mittwoch, dem 23. Juli 2025, dem zweiten Tag der „Eucor MobiLab Roadshow“ am Standort Freiburg, stellten sich die Projekte aus dem Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) vor. Unter dem Leitsatz „Transformation für die Stadt-Regionen der Zukunft – Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being“ arbeiten Forschende aus Freiburg und Karlsruhe eng zusammen, um durch soziale, technische und ökonomische Innovationen zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen. Ein erster Einblick in ihre Arbeit und Austausch mit den Projektteams war möglich.
Unter dem Leitthema „Nachhaltigkeit findet Stadt“ fand diese Veranstaltung in Kooperation mit Eucor im Kontext der „Eucor MobiLab Roadshow“, die Spitzenforschung zum Thema Nachhaltigkeit in der Oberrheinregion für alle sichtbar machen möchte, statt.
Am 23.07.2025 informierte die Geschäftsführung im Foyer des Landtags Baden-Württemberg über den Innovationscampus Nachhaltigkeit. Ziel war es, mit Abgeordneten aller Fraktionen in den Dialog zu treten und über aktuelle Entwicklungen im ICN und den Projekten zu informieren.
Besucht wurde der Infostand auch von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski und Landtagspräsidentin Muhterem Aras, die sich vor Ort über die Arbeit des ICN informierten. Die Co-Geschäftsführerinnen Dr. Nina Kulawik, Dr. Dörte Peters und Miriam Jordan führten zahlreiche Gespräche und knüpften dabei wertvolle Kontakte für die weitere Vernetzung des ICN.
Im Austausch wurde deutlich: Nachhaltige Innovation entsteht im Zusammenspiel von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft und gelingt nur gemeinsam.
Am 24. und 25. Juli 2025 tauschte sich ZUKAMAS mit den Stadtbewohner und -bewohnerinnen in Freiburg aus: Hierfür war das Projekt mit dem mobilen Partizipationslabor „MobiLab“ des KIT-Zentrums Mensch und Technik auf dem Platz der alten Synagoge anzutreffen.
Unter dem Leitthema „Nachhaltigkeit findet Stadt“ fand diese Veranstaltung in Kooperation mit Eucor im Kontext der „Eucor MobiLab Roadshow“, die Spitzenforschung zum Thema Nachhaltigkeit in der Oberrheinregion für alle sichtbar machen möchte, statt.
Im Gespräch wollte ZUKAMAS herausfinden, welche Bedeutung Stadtbäume und Grünflächen für die Menschen in Freiburg haben. Im Rahmen des MobiLabs werden mittels quantitativer und qualitativer Methoden vor allem kulturelle Werte urbaner Bäume untersucht – beispielsweise ästhetische Aspekte, Erholungswert und das Gefühl von Heimat.
Zudem wurde das Projekt ZUKAMAS vorgestellt, Experimente angeboten und Mitmachaktionen durchgeführt.
Vom 17. bis 19. Juli 2025 tauschte sich ZUKAMAS mit den Stadtbewohner und -bewohnerinnen in Karlsruhe aus: Hierfür war das Projekt mit dem mobilen Partizipationslabor „MobiLab“ des KIT-Zentrums Mensch und Technik auf dem Kronenplatz anzutreffen.
Im Gespräch wollte ZUKAMAS herausfinden, welche Bedeutung Stadtbäume und Grünflächen für die Menschen in Karlsruhe haben. Im Rahmen des MobiLabs wurden mittels quantitativer und qualitativer Methoden vor allem kulturelle Werte urbaner Bäume untersucht – beispielsweise ästhetische Aspekte, Erholungswert und das Gefühl von Heimat. Zudem wurde das Projekt vorgestellt, Experimente angeboten und Mitmachaktionen durchgeführt.
Im Rahmen des diesjährigen Waldstadtfests in Karlsruhe war ZUKAMAS am Freitag, dem 27. Juni 2025 am mobilen Partizipationslabor „MobiLab“ des KIT-Zentrums Mensch und Technik anzutreffen. ZUKAMAS stellte sich vor und bot Interessierten die Möglichkeit zum Austausch.
Das vom Bürgerverein Waldstadt e. V. organisierte Waldstadtfest fand in diesem Jahr vom 28. bis 29. Juni 2025 statt und bot verschiedene Aufführungen und Mitmachaktionen.
In Kooperation mit dem ICN Projekt VISIONEN DER NACHHALTIGKEIT bot ZUKAMAS eine Exkursion in Freiburg zu den vom Projekt beforschten Stadtbäumen an. Die Exkursion fungiert als vertiefende Veranstaltung zum Filmscreening von Green City Life (20.05.2025) im Rahmen der Dokumentarfilmreihe „Ressourcen“ von VISIONEN DER NACHHALTIGKEIT.
Innerhalb der Exkursion wurden die Talking Trees in Freiburg vorgestellt, die im Minutentakt Bodenwasserstress bestimmen und die Wassermengen messen, die Bäume im Stamm transportieren.
Am 20. Mai 2025 fand im Rahmen des ICN-Projekts VISIONEN DER NACHHALTIGKEIT im Harmonie Kino Freiburg das Filmscreening der französischen Dokumentation „La belle Ville/Green City Life“ statt. Im Anschluss an das Screening war ZUKAMAS für eine gemeinsame Diskussion vor Ort.
Diskussionspartner/innen:
Prof. Dr. Peter Woias, ICN-Projekt ZUKAMAS
Prof. Dr. Andrea Kiesel, ICN-Projekt ZUKAMAS
MA Michael Gorki, ICN-Projekt ZUKAMAS
Prof. Dr. Alexa Weik von Mossner, ICN-Projekt VISIONEN DER NACHHALTIGKEIT
Vernetzung für mehr Hitzeschutz in Kommunen
Im Mai 2025 trafen sich über 40 Teilnehmende aus Kommunen, Wissenschaft und Verwaltung in Freiburg zum ersten Vernetzungstreffen des Projekts PROLOK. Ziel war der Austausch über die Entwicklung von Hitzeaktionsplänen für kleine Kommunen, ein zentraler Baustein zur Anpassung an zunehmende Extremtemperaturen.
Neben fachlichen Impulsen durch Übersichtsvorträge bot die Veranstaltung Raum für lebendige Diskussionen und praxisnahe Ideen. Die Beiträge der Teilnehmenden lieferten wertvolle Anregungen für die Weiterentwicklung des PROLOK-Prozessschemas.
PROLOK ist ein gemeinsames Projekt des Süddeutschen Klimabüros am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem Büro KlimaPlus und dem Verband Region Südlicher Oberrhein, unter dem Dach des Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN).
Ein besonderer Dank gilt der Kommune Ihringen, die das Projekt mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement maßgeblich unterstützt.
Das ICN-Projekt „Visionen der Nachhaltigkeit“ startete seine zweite Filmreihe, die dem Themenkreis Ressourcen und Ressourcenschonung im Bereich der Landwirtschaft, des urbanen Raums und des Energiesektors gewidmet ist. Darüber hinaus geht es darum, welche innovativen Wirtschaftssysteme den Übergang zu einer nachhaltigeren und gerechteren Gesellschaft ermöglichen können. Eröffnet wurde die Reihe am 29.04.2025 im Harmonie Kino in Freiburg mit dem Film „Unser Boden, unser Erbe“ von Marc Uhlig. zum vollständigen Programm
Mitte März 2025 fand die Wissenswoche Health statt und der ICN war auch mit dabei. Am Freitag, den 21.3. luden ab 12:15 Uhr Impulsvorträge des ICN im Triangle Space zum Mitdenken und Mitdiskutieren ein. Dabei erfuhren die Teilnehmenden unter anderem, wie Grünflächen und Stadtbäume dazu beitragen, urbane Lebensräume entlang des Oberrheingrabens an den Klimawandel anzupassen, wie Mensen und Betriebskantinen klima- und ressourcenschonend gestaltet werden und wie wir mit Hitze umgehen können. Mehr
Transdisziplinäres Schnittstellenmanagement (TIM) in der Nachhaltigkeitsforschung war das Thema einer gemeinsamen hybriden Sitzung von Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen beim Sustainability Science Summit 2025 des Deutschen Komitees für Nachhaltigkeitsforschung (DKN) in Berlin. Die gut besuchte Sitzung wurde von einem Konsortium organisiert, bestehend aus der Forschungsgruppe Transformational Sustainability Science der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung, dem Innovationscampus Nachhaltigkeit, der Universität Kassel, dem RIFS Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit am GFZ und der Leuphana Universität Lüneburg. Im Anschluss an die Präsentation zu TIM in der Nachhaltigkeitsforschung folgte eine lebhafte Diskussion über die Notwendigkeit von TI-Manager:innen zur erfolgreichen Umsetzung transdisziplinärer Nachhaltigkeitsforschung sowie über Anforderungen an diese Rolle und ihre Institutionalisierung. Die Teilnahme an der Konferenz bot zahlreiche neue Einblicke in die Nachhaltigkeitsforschung und die Governance ihrer Projekte sowie hervorragende Gelegenheiten zur Vernetzung. Zum LinkedIN-Beitrag
Vom 10. bis 12. Februar 2025 veranstaltete das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISEO) einen Workshop zum Thema transdisziplinäres Schnittstellen-Management. Neben Experten aus Freiburg, Karlsruhe, Zürich, Eberswalde, Utrecht, Mexico City, Sacramento, und Portland waren auch Miriam Jordan, Dr. Dörte Peters und Dr. Nina Kulawik vom ICN dabei.
Der Workshop wurde von Dr. Katja Brundiers and Prof. Dr. Arnim Wiek von der Forschungsgruppe Transformational Sustainability Science an der Universität Freiburg ausgerichtet. Wiek ist zugleich Leiter des Projekts „Nachhaltigkeitstransformation der Gemeinschaftsverpflegung“ des ICN. Zum LinkedIn-Beitrag
Am 7.2.2025 nahm der ICN am Smart Region Day 2025 des Baden Campus teil. Der Smart Region Day dient dem Austausch zwischen Kommunen, Startups und Expert:innen für die Stadtentwicklung von morgen. Zum LinkedIn-Beitrag
Die Keynote „Wichtige Hebel der Ernährungswende vor Ort – Kommunale Instrumente für die nachhaltige Ernährungswirtschaft“ von Dr. David Sipple (Humboldt-Professur für Nachhaltige Ernährungswirtschaft, Universität Freiburg) als Eröffnung des zweiten Veranstaltungstages zeigt, wie Kommunen die Ernährungswende aktiv vorantreiben können. Im Fokus stehen praxisorientierte Instrumente, die Städte und Gemeinden nutzen können, um die lokale Ernährungswirtschaft nachhaltig zu stärken. Besonders beleuchtet wird der Bereich der Gemeinschaftsverpflegung in kommunalen Trägerschaften. Anhand konkreter Beispiele und bewährter Ansätze sowie innovativer Projekte wird veranschaulicht, wie regionale Wertschöpfung gestärkt und nachhaltige Strukturen erhalten und aufgebaut werden können. Zum Programm der Veranstaltung
Am 23. Januar 2025 fand an der Volkshochschule Freiburg der Workshop „2040 – nachhaltige Zukunftsvisionen für Freiburg“ statt, geleitet von Pia Laborgne und Dr. Volker Stelzer vom ICN-Projekt „Innovation Communities“. Die Veranstaltung knüpfte an den Film 2040 – Wir retten die Welt von Damon Gameau an und war Teil des Projekts „Visionen der Nachhaltigkeit“. Im Workshop entwickelten die Teilnehmenden mithilfe kreativer Methoden persönliche Visionen für ein nachhaltiges Freiburg im Jahr 2040. Der Sammelband „FutureFiction“ diente als Inspirationsquelle. In Kleingruppen entstanden vielfältige „Vision Boards“ zu Themen wie mentale Gesundheit, technische Lösungen und Stadtpolitik. Ein abschließender „Gallery Walk“ förderte den Austausch gemeinsamer Lösungsansätze. Der Workshop zeigte, wie kreative Formate Menschen zur aktiven Mitgestaltung einer lebenswerten Zukunft motivieren können. Mehr dazu
Die erste Dialogplattform Nachhaltigkeit des ICN fand am 02.12.2024 mit über 80 Akteur:innen aus der Oberrheinregion im Schaltwerk in Freiburg statt. Das Vernetzungsformat zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Administration sowie Kunst und Kultur hatte zum Ziel, ein breites Spektrum relevanter Akteure zusammenzubringen, um über die aktuellen Aktivitäten des ICN zu informieren und diese gemeinsam weiter zu entwickeln.
Nach einem Grußwort durch die Geschäftsführerin Andrea Kurz der JobRad GmbH hielt der renommierte Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Ortwin Renn eine inspirierende (Online-)Keynote, in der er die zentralen Elemente von Transdisziplinarität erläuterte und ansprechende Beispiele für diese besondere Art der Forschung aufzeigte, in der Wissenschaft und Gesellschaft im gesamten Forschungsprozess gemeinsam Nachhaltigkeitstransformationen gestalten.
Im Anschluss stellten die sechs aktuell vom ICN geförderten Projekte ihre Arbeit und ihre Fragen an die Teilnehmenden in kurzen Schlaglichtern vor, die sie anschließend jeweils gemeinsam mit Interessierten in sechs Tischgruppen diskutierten.
Nach der Ergebniszusammenfassung durch Prof. Dr. Kora Kristof, Vizepräsidentin Digitalisierung und Nachhaltigkeit des KIT, und Prof. Dr. Melanie Arndt, Prorektorin für Internationalisierung und Nachhaltigkeit der Universität Freiburg, fand ein Apéro mit offenem Match-Making zwischen Wissenschaft und Gesellschaft statt.
Für die gelungene Veranstaltung möchten wir uns herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken! Sie haben diesen Abend mit ihren unterschiedlichen Perspektiven zu einem erfolgreichen Auftakt des Formats ‚Dialogplattform Nachhaltigkeit‘ des ICN gemacht und wir freuen uns, diese und mehr bei der nächsten Veranstaltung wiederzusehen.
Am 19. November 2024 zeigte VISIONEN DER NACHHALTIGKEIT Jennifer Abbotts bewegenden Dokumentarfilm The Magnitude of All Things im Rahmen der transdisziplinär beforschten Klimaschutz-Reihe des ICN-Projekts. Die nächste Vorstellung folgte am 10.12.2024 mit Damon Gameaus Film 2040. Wir retten die Welt.
Anfang November fand in Karlsruhe ein Workshop des ICN-Projektes „Nachhaltigkeitstransformation der Gemeinschaftsverpflegung“ unter der Leitung von Prof. Dr. Arnim Wiek, Dr. David Sipple und Saskia Stark-Ewing statt. Thema des Workshops war, wie Kommunen eine nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung (GV) gestalten können. Zusätzliche zu Vorträgen zur Gestaltung der GV und Beispielen aus der kommunalen Praxis konnten sich die Teilnehmenden bei den zwei Workshops weiter informieren und untereinander austauschen.
Weiherhof-Schule (Aula), Schlüsselstraße 5, Freiburg
Zur großen Auftaktveranstaltung des Projekts wurden interessierte Bürger:innen breit in Herdern/Neuburg eingeladen. Die Bürger:innen lernten das Projekt kennen, Energie-Expert:innen und Händler:innen stellten verschiedene Maßnahmen zum Klimaschutz vor und die Bürger:innen hatten die Möglichkeit, ihre Fragen loszuwerden. Wichtig war auch die Gelegenheit, in den Austausch mit Gleichgesinnten zu kommen, die ebenfalls in Herdern und Neuburg wohnen und sich mit ähnlichen Fragen beschäftigen. Aus der Auftaktveranstaltung gingen weitere Projekttreffen engagierter Bürger:innen hervor.
Vom 07.-15.09. 2024 fand in Griechenland die Thessaloniki International Fair 2024 statt und das KIT war mit einem Stand und in vielen Vorträgen und Podiumsdiskussionen vertreten. Am Thementag zu Nachhaltigkeit und Erneuerbaren Energien (10.09.2024) hatte Miriam Jordan die Gelegenheit, den ICN einem internationalen Publikum vorzustellen. Sie präsentierte erst den ICN und seine inhaltlichen Zielsetzungen und berichtete anschließend über die einzelnen Projekte bevor sie an Zoe Petridis aus dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) übergab, die mehr zu dem Pilotprojekt ZUKAMAS und zu thematisch eng verbundenen Projekten am KIT erzählte.
Auf dem Gelände des ZMF fand am 15.07.2024 zum ersten Mal das Käpsele Innovation Festival statt. Der ICN war hier durch Dr. Nina Kulawik vertreten, die mit Karlkristian Dischinger, CEO kd-holding GmbH, Andreas Schäfer, Business Development Manager Hydrogen, Lisa Langer, CFO ionysis und Florian Reiners, Gründer Wiferion GmbH über die Grenzen grüner Technologien diskutierte. Mit 600 Gästen war das Festival ausgebucht und der ICN mit seinen beiden Freiburger Geschäftsführerinnen konnte sich hier einem breiten regionalen Publikum vorstellen und sein Netzwerk weiter ausbauen.
Bericht in der Badischen Zeitung, Einer von vielen LinkedIn-Beiträgen
Am 15. und 16. Mai war Dr. Dörte Peters für den ICN zu Gast beim XVII. Hochschulsymposium in München mit dem Titel “Nachhaltigkeit in der Wissenschaft: Notwendigkeiten neuer Formen der Zusammenarbeit”. Im Rahmen von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowie im persönlichen Austausch wurde u.a. deutlich, wie wichtig es ist, Raum für den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen. Veranstaltet wurde das Hochschulsymposium durch die Schleyer-Stiftung, Heinz Nixdorf Stiftung und die TUM.
Am 7. Mai 2024 fand der Kick-off der ICN-Projekte im Senatsaal des KIT in Karlsruhe statt. Dabei stand der besondere, transformative und transdisziplinäre Charakter des neu durch das Land Baden-Württemberg eingerichteten Innovationscampus-Modells im Fokus. Der Workshop hatte zum Ziel, sich projektübergreifend über die Charakteristika des ICN auszutauschen und eine enge Vernetzung der Projekte untereinander sowie eine optimale Arbeit im Rahmen der Aufbauphase des ICN und somit stets an der Schnittstelle zur Praxis zu ermöglichen. Der Workshop diente dazu, herauszufinden, wo die einzelnen Projekte jeweils stehen, wo sie hinwollen und wie dies mit dem Gesamtkonzept des ICN und dessen Aufbau optimal verschränkt werden kann.
Im Ergebnis zeigten sich zahlreiche mögliche Synergien zwischen den geförderten Projekten in den Bereichen Transformation/Innovation, beispielsweise hinsichtlich der potenziellen Verknüpfung der unterschiedlichen Innovationsökosysteme, die zu einer besseren Sichtbarkeit und höhere Reichweite der Projekte beitragen können.
Am 7. Mai nahm Dr. Nina Kulawik für den ICN am Panel „Impact mit Nachhaltigkeit“ bei der TransferAllianz Konferenz teil. Die Session befasste sich mit der Gestaltung von Transferaktivitäten in Bezug auf Nachhaltigkeit und der Auswahl dafür geeigneter Nachhaltigkeitskonzepte. Die Diskussion zeigte, warum es sich für Wissenschaftseinrichtungen lohnt, das Thema Nachhaltigkeit im Transfer prominent zu setzen. Dabei ging es insbesondere um die wichtige Rolle von Schnittstellen wie dem ICN und die Bedeutung von Transdisziplinarität beim Transfer von Wissen in Wissenschaft und Gesellschaft. Weitere Speaker*innen waren Christian Brei, Vizepräsident der Leuphana Universität Lüneburg, und Isabel Gomez, Geschäftsleiterin C2C LAB, Berlin. Auf der Konferenz konnte der ICN einem breiten Publikum aus Wissenschaft und Gesellschaft vorgestellt und es konnten wertvolle Kontakte zu anderen Schnittstellen geknüpft werden.
Nachdem am 4. Oktober 2023 bereits eine erste Informations- und Vernetzungsveranstaltung unter dem Leitmotiv "Transformationen für Stadt-Regionen der Zukunft - Klimaschutz, Ressourcenschonung und Well-being" stattfand, ist der Innovationscampus Nachhaltigkeit (ICN) mit der Kick-off-Veranstaltung am 24. Januar 2024 in Freiburg offiziell in die Umsetzung gestartet.
Bei der Eröffnungsveranstaltung wurden von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski die drei ersten Anbahnungsprojekte des ICN bekanntgegeben und vorgestellt, die eine zweijährige Förderung erhalten. Daneben erhalten drei weitere Sondierungsprojekte eine Seedmoney-Förderung. Mehr dazu in der Pressemitteilung des MWK zum Kick-off des ICN.